"Woche der Justiz": Wie funktioniert ein Gerichtsverfahren?

M. Ristic

25.06.2025

Im Rahmen der „Woche der Justiz“ hat die Klasse 9a erlebt, wie ein Gerichtsverfahren durchgeführt wird: Es begann mit einer Erklärung, wie das Verfahren generell abläuft. Daraufhin wurde überprüft, ob alle Zeugen, Verteidiger und Staatsanwälte anwesend sind und das Verfahren begann mit der Aussage des Angeklagten (Lorenzo). Nachdem der Angeklagte von sowohl den Richtern bzw. Schöffen (Aiden, Ben, Andrei, Maria) als auch von Verteidigern und Staatsanwälten (Johann, Mael, David, Milutin) befragt wurde, um ein Bild vom Geschehen zu erhalten, wurden nacheinander die Zeugen (Alexander M., Johannes, Alexander K., Leni, Elena) nach vorne gerufen. Der erste Zeuge, Alexander M., ist das Opfer des Angeklagten, denn er wurde von ihm geschlagen. Während des Verfahrens musste man sich ein Bild machen, ob die Tat aus Notwehr erfolgte oder ob es sich um eine Körperverletzung handelte. Erschwert wurde das Ganze durch die sich wiedersprechenden Aussagen der Zeugen, aber auch durch den Gedächtnisverlust des Opfers. Während des Verfahrens gab es außerdem einen Vorfall von einem Zuschauer (Leon), jedoch wurde, obwohl man auf diesen Vorfall hätte näher eingehen sollen, nicht viel unternommen und der Vorfall wurde hauptsächlich ignoriert. Zum Schluss mussten die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung ihre Plädoyers vorlesen, um die Richter und Schöffe von ihrer Meinung zu überzeugen. Der Angeklagte wurde der Körperverletzung schuldig gesprochen und muss 50 Tagessätze zu je 10,- € bezahlen.

Gericht
Software-Schnellzugriff
undefined
Schulmanager
undefined
Moodle
home button Startseite